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Energieapéro zum Thema Holzbau
Holzbauten sind beliebt, modern und durch neue Entwicklungen kaum noch Einschränkungen unterworfen. Am nächsten Energieapéro beider Basel, am 28. Juni 2017, erläutern Fachpersonen, was im Holzbau heute technisch möglich und im Sinne der Nachhaltigkeit zudem sinnvoll ist.
Die Vorbehalte gegenüber Holzbauten sind zahlreich: Sie sind hellhörig und brandgefährdet, sie überhitzen schnell und können nicht höher als vier Stockwerke gebaut werden. Dass diese Einschätzungen nicht mit der Realität übereinstimmen, zeigt insbesondere ein Blick in die jüngere Vergangenheit. Der Holzbau hat sich weiterentwickelt, frühere Limiten sind gefallen. Heute kann mit dem nachwachsenden und lokalen Baustoff Holz hinsichtlich Höhe und Stabilität Erstaunliches realisiert werden.
Am Energieapéro beider Basel zum Thema Holzbau informieren Fachpersonen über den Stand der Technik und beantworten beim anschliessenden Apéro individuelle Fragen.
Programm
Begrüssung
Anna-Kathrin Dürig, Amt für
Umwelt und Energie, Basel-Stadt
Nachhaltiger Holzbau
Barbara Sintzel,
Geschäftsführerin Verein eco-bau, Zürich
– Graue Energie und CO2-Bilanz
– Innenraumklima von Holzbauten
– Holz- und Massivbau im
Nachhaltigkeitsvergleich
Neue Möglichkeiten beim Holzbau
Hanspeter Kolb, Berner
Fachhochschule BFH
– Statik, Brand- und
Schallschutz: Neuste Erkenntnisse
– Aus der Forschung in die
Praxis: Wie Grenzen verschoben werden
– Trends und zukünftige
Entwicklungen
Grenzenloser Holzbau
Hermann Blumer, Holzbaupionier,
Création Holz AG, Herisau
– Visionen in Holz
– Von der Skizze zur
Konstruktion
– Wohin im Holzbau?
Datum, Zeit: 28. Juni 2017, 17.00 bis ca. 18.30 Uhr, anschliessend Apéro
Veranstaltungsort: Kleiner Hörsaal im ZLF, Hebelstrasse 20, 4056 Basel
Anmeldung: Bitte per Mail an energieapero@fhnw.ch.
Anmeldeschluss: 21. Juni 2017
Zielpublikum: Berufsfachleute aus Architektur, Planung, Gebäudetechnik und Immobilienbranche